Schneebergland Rallye...
Pressemeldung
Schneebergland Rallye 2010
 
 
Der Schneebergland Rallye scheint die Sonne:

Große Hitze am Freitag und über zehn Grad weniger am Samstag. Wechsel von Asphalt auf Schotter erfordert bei den Teams Fahrwerksumbau.

Wenige Tage vor dem Start zur Schneebergland Rallye, dem fünften Lauf zur Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft, verspricht die Wettervorhersage gute Nachrichten. So soll es sowohl am Freitag als auch am Samstag trocken sein. Am ersten Tag der Rallye (Freitag, 23. Juli) werden die Temperaturen bis 33 Grad Celsius klettern. Tags darauf soll es höchstens 20 Grad Celsius bekommen, da es voraussichtlich durch Regenschauer in der Nacht abkühlen wird

Die trockenen Bedingungen sind für die Teams nicht unwillkommen. Denn die Premiere der Schneebergland Rallye wird auf jeden Fall eine große Herausforderung. Das liegt allein schon an den verschiedenen Straßenuntergründen. So wird am ersten Tag zu 2/3 auf Asphalt gefahren. Der zweite Tag jedoch zu über 80 Prozent auf Schotterpisten, die keinen internationalen Vergleich scheuen müssen. Um den 46 genannten Teams die Möglichkeit geben, ihre Fahrzeuge perfekt abzustimmen, wurde die Servicezeit am Freitag Abend auf 90 Minuten festgelegt.

„Es ist unbedingt notwendig, dass wir das Fahrwerk umbauen. Die eineinhalb Stunden reichen dafür leicht aus. Das war schon bei der Waldviertel-Rallye so. Ohne Schotterfahrwerk hast du am zweiten Tag keine Chance“, erklärt Serienstaatsmeister Raimund Baumschlager (Skoda Fabia S2000), der im Schneebergland mit einem Sieg die Möglichkeit hat den neunten Titel, den achten in Folge, vorzeitig zu fixieren.

Bereits am Wochenende haben ein Großteil der Akteure die Roadbücher abgeholt und die Chance zur Besichtigung genutzt. Unter den Abwesenden waren fast alle Spitzenteams, die dafür auch gute Gründe hatten. Während Manfred Stohl noch bei einer Rallye in Argentinien im Einsatz ist, bereitete Baumschlager am Wochenende den WRC-Einsatz seiner Piloten in Finnland vor. Baumschlager: „Die Schneebergland-Rallye ist so kompakt, da man sie sehr leicht in kurzer Zeit besichtigen kann. Außerdem darf man sowieso nur zweimal über die Strecken.“

> Zeitplan Schneebergland Rallye 2010

Schneebergland Rallye 2010, Sportpressedienst
Armin Holenia, Andreas Walk, Patrick Schützl, Martin Meyer